Was ist die Evolutionspädagogik?

Die Evolutionspädagogik® ist eine Methode, die auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung basiert. Sie wurde von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik in München entwickelt.

Untersuchungen zeigen, dass unzureichende Vernetzungen im Gehirn in Lernproblemen und Verhaltensauffälligkeiten resultieren können. Durch gezielte Bewegungsübungen ist es jedoch möglich, diese wieder herzustellen.

Unser Gehirn schaltet in Situationen, die wir als Stress erleben, teilweise ab. Wir sind blockiert und können auch bei großer Anstrengung unser eigentlichen Fähigkeiten und Talente nicht mehr abrufen. Lernen wird zur Qual und die Ergebnisse fallen entsprechend negativ aus.

Blockaden können aber ebenso durch negative Erfahrungen oder Erlebnisse im Jugendlichen- oder Erwachsenenalter auftreten. Zum Beispiel kann ein Unfall zu Stress beim Autofahren führen oder ein peinlicher Vorfall  im Klassenzimmer Redeangst bewirken.

Genau hier schafft die Evolutionspädagogik®, die sich aus den Erkenntnissen der Neurologie, Kiniesologie, Evolutionslehre, Pädagogik zusammensetzt, Abhilfe. 



"Das Gehirn hört nie auf, sich zu verändern und sich weiterzuentwickeln. Störungen und Defizite können lebenslang ausgeglichen werden."
Ludwig Koneberg


Stufe 1 

DER FISCH

Ursicherheit

Das Vertrauen zu haben, dass das Leben uns trägt. Der Mensch ist im Einklang mit sich und der Umwelt.

Stufe 2

DIE AMPHIBIE

Erlebnissicherheit

Neugierig sein können und die Sinne frei zu entfalten.

Stufe 3

DAS REPTIL

Körpersicherheit

I
ntuitive Reaktionen zeigen und seine Kraft immer unter Kontrolle zu haben.

Stufe 4

DAS SÄUGETIER

Gefühlssicherheit

Seine Emotionen bewusst wahrnehmen und das Gespür für Distanz und Nähe stets präsent haben.

Stufe 5

DER AFFE

Gruppensicherheit

Mit den Regeln der Gemeinschaft vertraut sein und situationsbezogen zwischen Eigenständigkeit und Anpassung wählen können.

Stufe 6

DER URMENSCH

Sprachsicherheit

Das Abbilden von Gedanken in Sprache. Damit ist es uns möglich uns selbst als Individuum zu definieren, uns in unserem sozialen Umfeld zurechtzufinden, unsere Emotionen zu beschreiben und unser Verhalten bewusst zu steuern.

Stufe 7

DER MENSCH

Kooperations- und Kommunikationssicherheit

Die Fähigkeit zur Empathie und das nötige Rüstzeug zur Systematisierung besitzen.